Bohrlochgeophysikalische Messungen

Bohrlochgeophysikalische Messungen ermöglichen eine nahezu kontinuierliche Ermittlung verschiedener physikalischer, chemischer und hydraulischer Parameter in der direkten Umgebung des Bohrloches. Aus den in Abhängigkeit von der Messtiefe im Bohrloch gewonnenen Daten, den sog. Logs, lassen sich je nach Art und Umfang des Messprogrammes eine Fülle von geologischen, petrophysikalischen und hydrogeologischen Informationen zu den durchteuften Schichten ableiten. Bohrlochgeophysikalische Verfahren werden in erster Linie zur Prospektion und Exploration von Erdöl- und Erdgasvorkommen eingesetzt. Weitere Anwendungsfelder finden sich im Bereich der Lagerstättenkunde für mineralische Rohstoffe, der Ingenieur- und Hydrogeologie und der Geothermie.

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